REVIEW -
QUEEN OF THE JUNGLE 1/Klick?!
Der verheißungsvolle Karton spiegelt im Glanzdruck das inzwischen gewohnte Prototyp-Bild wieder, bei dem schon viele Menschen und Videos auf der ComicCon ihren Reigen getanzt haben.
Kaum zu glauben, die Zeit vom Preorder-Warten ist um,
und mit dem Öffnen des Kartons steigt nun der frische Polystone-Geruch in die Nase, und von da direkt ins Belohnungs-Zentrum des Sammlers
Alles gut verpackt — hat die Statue zerlegt, ihre Pauschalreise von Wetas Schmiede überlebt:
...einzig der "Panther" lugt schon hervor, und verheißt bereits eindrucksvolle Details:
...einmal die Luft anhalten und...
...und da ist sie
...keine Überraschungen - Weta hat geliefert, was in diskutierter Erwartung stand - die gar nicht soooooo hilflose Dschungel-Braut
Von allen Seiten interessant anzusehen — und damit ein stiller Schrei nach dem motorisierten Drehteller.
Wer sich traut auf die leicht geöffneten Lippen zu schauen, erkennt sogar die obere Zahnreihe
Wirklich immer wieder liebevoll in Szene gesetzte Details
Das Gebimsel am Bogen ist fix/starr - Das Band um den Hals entpuppt sich dagegen als ein echtes bewegliches Bändchen.
Mit der Outdoor-Büx gehört so eine Statue eigentlich in jeden Globetrotter-Shop an die Kasse
Viel besser und authentischer hätte man den Nerv des aktuellen Spiels, wohl kaum für die Vitrine bannen können, als einen solchen Spielhöhepunkt mit der Raubkatze so zu wählen.
Zumindest ungewöhnlich genug, um auch die Blicke und Leidenschaft von Artfremden Sammlern auf sich zu ziehen.
Damit gleich zu einem Blickwinkel jenseits einer großen Spielverbundenheit zu Lara oder gar Sammlung solcher Game-Charaktere. Zeigt sich hier doch eine eigentümliche Ausnahmestatue, die neben Figuren mit galaktischen MARVEL-Attributen und HdR Fantasien, durchaus auch ihre Reize hat.
Neben dem vielfältigen obligatorischen Werkzeug/Waffen, erfüllt das Fundament der Base, gekonnt den archäologischen Touch, mit einer verwachsenen Ruine, wie sie bei Tomb Raidersicher zum Standard-Texture-Mapping gehört.
Die Base
Ein "Lüftungsloch" gehört hier wohl in eine Fugenecke versteckt?!
Kleiner Vorgarten
Die Kunstpflanzen müssen etwas zurecht gezupft werden - und sind vorsichtig zur Seite zu nehmen, wenn die magnetischen Verbindungen der Aufbauten einrasten.
Waffen
Solides Werkzeug - Reinhold Messner wäre begeistert
Die Handfeuer-Waffe ist fix angebracht
Der
Rost von der Machete scheint sogar besser/feiner als von den Protobildern?!
Die aktiven Waffen werden zusammen mit den Händen gesteckt, der Bogen umgehängt, die 4 Pfeile vorsichtig in den Köcher gesteckt, der zweite "Eispickel" an die Büx gehängt -
volia - viel mehr Waffen hatte Turok auch nicht dabei
( die Hände mit den Waffen scheinen mir etwas locker angebracht )
Achtung - der Eispickel-Haken ist beweglich anzuhängen, scheint jedoch sehr empfindlich!! ( ich werde den Verschluss erst beim endgültigen Aufstellen einmalig vor den Schnapper bewegen
)
( die Pfeile sind nur halb angedeutet, und werden in entsprechende Einzellöcher gesteckt )
Paulchen Panther
Bei entsprechender Beleuchtung hat das Fell durchaus eine Maserung zu bieten.
Achtung die "Katzenhaare" sind empfindlich und können leicht brechen.
Die Raubkatze ist wirklich gelungen, besonders die feucht gerollte Zunge, wie sie bei keiner Whiskas-Werbung fehlt, ist eine Augenweide.
Das Tier wird an zwei Punkten angesteckt, und nimmt damit eine tolle Verbindung mit dem Ast ein.
Nachdem der Clou des “Panthers“ mittlerweile schon ein gewohntes Bild dieser Statue ausmacht, fasziniert dann doch der Eindruck der Detailtreue, d.h. die Authentizität der Natur: Moos, Wurzeln, Pflanzen - natürlich unter den Protobildern, aber es bleibt eine Besonderheit dieser Statue!
Und genau deshalb lässt sich die holde Maid, eigentlich nicht in eine Einzelbewertung ziehen, sondern verschmilzt hier in ein Gesamtkunstwerk,
dessen Bestandteile für sich alleine keinen allzu großen Reiz ausüben, aber zusammen genommen, schon Punkten kann.
Daher ist sie ohnehin nicht für eine Reihenhafte Aufstellung mit anderen Figuren geeignet/ angewiesen - bzw. würde alleine so eigentlich keinen verlorenen Eindruck machen. ( hier hat es schon wirklich Freude gemacht nur mit einem Hintergrundposter und verschiedenen Lichtquellen zu experimentieren )
So kann sie quasi irgendwo unter einer "großen Käseglocke" stehen, und selbst in einer großen Sammlung zwischen MARVEL und STAR WARS, sicher immer ein...zwei Extrablicke auf sich ziehen.
Und mit einer 750 Limitierung, wird sie stets eine seltene Besonderheit bleiben...
...und in geraumer Zeit könnten gar vierstellige Ablösesummen gar nicht so abwegig sein.