Ich finde deine Fotos immer sehr professionell gemacht. Was für Equipment benutzt du denn dafür, wenn ich fragen darf?
Eine Pentax K5 meist mit einem 35 mm Objektiv (limited). Hintergrundkarton von einer Rolle an einem Hintergrundgestell. Wobei ich für die Wettbewerbsbilder diesmal ein wenig mit Stoff rumgewuselt hab, da ja alle meine Hintergründe kennen.^^ Ansonsten nur mit indirektem Licht, keinerlei Lampen. (also das Hintergrundgestell ein Stück weit vor dem Fenster)
Dazu muss ich sagen ich hatte den Hulk präpariert, was echt ne ganze Weile gedauert hat. Tage vorher schon probiert wegen dem Bart und kleben. Hatte den am Ende so zurecht geschnitten, Papier hinten drauf in Mundform und mit Haftkleber bestrichen. Lässt sich dann so ankleben wie diese kleinen Notizzettel.
Naja auf jeden Fall wars ziemlich dunkel schon geworden, aber ich wollte unbedingt noch ein Bild machen mit dem Hulk.
Hab also dieses eine Bild mit langer Belichtungszeit (30 Sekunden) und Blitz fast im halbdunkel gemacht.
Am nächsten Tag dann zwar noch andere, aber ich bin bei dem einen geblieben.
Naja und das wichtigste ist Lightroom, das macht viel aus solange das Bild ansich ok ist. (Schärfe und relativ gleichmäßiges Licht) Lightroom ist also im Grunde genommen das "professionelle Equipment".
Ich selbst habe eine Eos 400d und bin zur Zeit auch am rum experimentieren. Schwirig bei kir finde ich immer das richtige Maß an Licht - nicht zu wenig und nicht zu viel. ier habe ich noch viel zu lernen. Wenn ich es mal hinbekommen habe, dann veröffentliche ich auch mal Bildrr von mir. Vorher aber auf keinen Fall
Danke dir aber für die Rückmeldung - vor allem der Tipp mit Lightroom werde ich mal verfolgen....
Ich wollte damals eine EOS 400 bzw weil sie dann rauskam eine 450 kaufen. Letztlich ist es die Pentax geworden.
Wichtig ist halt das du ein Stativ benutzt und die Einstellungen auch manuell vornimmst. Sprich manueller Fokus (beispielsweise über Liveview) und Blende nach Bedarf, je höher die Blendenzahl umso kleiner ist die Blende und umso mehr Tiefenschärfe. Wenn man vor einem Hintergrund fotografiert darf man nur nicht vergessen das sich dann auch der Hintergrund markieren kann. Also so im 6er Bereich reicht im Normalfall aus.
Wegen Licht musst du halt sehn ob du ein wenig über oder unterbelichtest. Das macht enorm viel aus auf einem Bild. Hast du trübes Licht wirkt ein wenig Überlichtung schon Wunder. Oder halt bei zu viel Licht lieber unterbelichten und nachher am Rechner wieder etwas hochnehmen, je nachdem.
ISO das niedrigste was möglich ist bei deiner Kamera, da du eh so lange belichten kannst wie du willst. Die ISO sind ja meistens der Hauptgrund weswegen es so viele pappige Bilder gibt.
Eigentlich kann man sozusagen mit jeder 0815 Kamera akzeptable Bilder machen wenn das alles ungefähr so beachtet wird. ^^ Denn aus dem Stand heraus mit Automatik produziert auch meine Kamera bei schlechteren Lichtverhältnissen nur Müll.
(Meister hatte glaube eine Vollformat, da sieht das schon ein wenig anders aus. Die Bilder erkennt man auch sofort. )
Deswegen ist ein Fernauslöser in Verbindung mit der Spiegelvorauslösung natürlich ebenfalls von Vorteil. Nehm ich praktisch immer für die Figuren.
Achso apropo pappige Bilder, das nächste was man auf vielen Bildern sieht und den Eindruck trübt ist der falsche Weissabgleich, meist ein hässlicher Gelbstich. Wenn das schon beim fotografieren auffällt am besten gleich eingreifen und von automatischem Abgleich umschalten auf was anderes. Es muss ja gar nicht unbedingt ein selbst erstellter sein, das ist auch meist zu viel Aufwand und schwer erkennbar an dem kleinen Monitor, aber zumindest etwas in die richtige Richtung hilft schon, vor allem wenn man die Bilder nicht bearbeiten will und einfach nur so ooc einstellt wie das oft der Fall ist. Bei Bearbeitung mit Lightroom wärs ja nicht ganz so wichtig, da man das halt wieder ändern kann am Rechner.
Ausserdem am besten Raw aufnehmen oder besser noch Raw+Jpg zusammen, da hat man die Auswahl, aber natürlich auch nen höheren Platzbedarf. Falls deine Kamera DNG als Rohformat anbietet würde ich das dem Kameraeigenen vorziehen.
Wieder schöne Bilder. Top.
Mag die weichgezeichneten.
Bei mir kommt dann, Ende Februar erst (da keine Zeit), die Bumble "EX" vor die Linse. Zum Glück ist der nicht so groß, da kann locker das 100er Makro aufgesetzt werden.
Mit ca 56 cm braucht man aber auch schon ein wenig Platz rückwärtig.
Und schmal ist Bumblebee ja ebenfalls nicht. Mit Hochformat gehts natürlich noch gerade so.
Hab zuletzt paar Bilder von der Monroe gemacht und wieder das 100er verwendet. Abgesehn davon das die mir leider eher nicht gefallen, weil ich mal wieder schwarz als Hintergrund verwendet habe (ich bekomms einfach nicht so richtig hin mit der Bearbeitung), musste ich schon ziemlich weit zurückgehn und die ist ja um einiges kleiner.
Ich werd es sehen, aber sollte denk ich klappen.
Bei den Details muss das 100er einfach drauf. Gerade dann bei den Nahaufnahmen, aber da kommt es ja dann nicht mehr so auf die Entfernung an.