13.11.2019, 18:07
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13.11.2019, 19:23
14.11.2019, 05:50
Hier mal meine Meinung zum Chapter 1 
Enthält Spoiler, daher bitte markieren zum lesen:
[Spoiler-Start]Nach dem zweiten anschauen gefällt mir zumindest mal das Grund-Feeling der ersten Folge. Das dreckige, die Stimmung allgemein... Es hat eben mehr von nem Western, auch was die Musik betrifft.
Das mit dem mysteriösen Helfen will aber (noch) nicht richtig funktionieren. Das mit dem "nimmt nie den Helm ab" hat bei Dredd 3D super funktioniert, hier leider nicht. Aktuell geht mir der Mandalorian noch ziemlich am allerwertesten vorbei.
Storytechnisch tut sich nicht viel in der ersten Folge. Man sieht seinen Tagesablauf. Er scheint aus irgendeinem Grund sehr schnell, sehr viel Geld zu brauchen oder zu wollen. Das "Schmieden" seines neuen Rüstungsteils fand ich etwas billig dargestellt. Bisschen mit dem Hämmerchen rumdängeln und fertig is das Teil. Da kann man auch mal eben Platz nehmen und 5 Minuten zuschauen. Wenn so das legändere Beskar bearbeitet und geschmieded wird, dann gute Nacht. Das hätte ich mir schon etwas theatralischer und martialischer gewünscht. So war das zu billig und hat nichts besonderes an sich... eher etwas lächerliches.
Davor das Treffen bei den imperialen Überresten war ganz cool. Hatte was von Gangsterboss mit verrücktem Wissenschaftler, der die Stormtrooper als Privatarmee nutzt. Ein kläglicher Rest des einst so stolzen Imperiums. Aber man will es sich nicht eingestehen und scheint dennoch einiges an Macht und Geld zu haben, auch wenn dieser Einfluss zu schwinden scheint.
Egal, Zack-Bumm is man bei dem kleinen Schweinchen auf der Farm. Der hilft natürlich gerne. Natürlich. Weil die Leute die ihn nerven so weit weg sind, dass man da nur mit so nem Vieh hinkommt. Nicht mit nem Raumschiff oder Speeder. Nein nein. Da muss man erstmal so n Blurrg-Ding reiten lernen. Da hätte ich mir übrigens auch eine etwas längere Montage gewünscht. Aber es reicht wohl zu sagen "deine Vorfahren waren viel härter als du, du bist gar kein echter Mandalorian!" und schwupp, Challenge accepted!
Als man dann beim Ziel ist, kommt's zum Showdown in klassischer Western-Manier. Zumindest soll es so aussehen, aber es fühlt sich nicht so an. Auch hier hätte man sich mehr Zeit nehmen müssen. Wenn man sich die alten Western zum Vorbild nimmt, dann richtig. Es wird sich einfach nicht die Zeit genommen, um Spannung aufzubauen. Die Ruhe fehlt. Etwas so lange hinauszögern, bis es fast unerträglich wird... und die IG-Einheit macht's nicht besser. An sich keine schlechte Idee, aber das ständige "ich zerstöre mich selber" ist doch ein Witz. Mit der Einstellung wär der Droide doch keine 5 Meter aus seiner Fabrik rausgekommen ohne sich selbst in die Luft zu jagen. Und dann lässt er sich das 3x von so nem dahergelaufenen Kerl, den er nicht kennt ausreden? Sorry, aber ne....
Das mit dem Würmchen am Ende ist dann auch so ne Sache für sich. Warum zur Hölle is das Vieh mit 50 Jahren noch ein Säugling? Nur weil die Spezies ein paar hundert Jahre alt wird, passiert doch nicht alles so viel langsamer... das erscheint mir schon etwas arg blöd und stört mich wirklich, wenn ich bei den anderen Sachen noch damit leben kann. Kein Wunder, dass es von der Spezies so wenige gibt. Wer will schon 50 Jahre+ Windeln wechseln? Der Kamerad müsste etwa zeitgleich mit Anakin das Licht der Welt erblickt haben, als Obi-Wan grad in die Schule kam. Und wenn sich jetzt alles um diese Larve dreht und die im verlauf der Serie auch noch wächst, bzw. sich weiterentwickelt, grad dann, nach 50 Jahren rein zufällig. Nene... Das hätte genausogut funktioniert ohne dass man weiß, wie alt das Baby ist. Das ändert überhaupt nichts, außer, dass sich jeder (Charaktere in der Serie eingeschlossen) fragt, warum man nach 50 Jahren noch Säugling ist. Außer es dreht sich genau darum und der verrückte Wissenschaftler will für seinen Meister aus den Genen einen Jungbrunnen erschaffen, damit er ewig über die Galaxis herrschen kann! All hail the Emperor!!! For Palpatine! Wait, what?!
Ach was soll's. Ich schau mir den Rest ja eh auch an. Visuell gefällt's mir sehr, aber der vibe fehlt. Die Erzählweise sagt mir noch nicht wirklich zu und die Story ist ausbaufähig. Für den Anfang ok, aber die Serie muss jetzt anziehen. Nur die Bilder reichen mir nicht, die waren auch bei VII und VIII schön, das nützt nur nix, wenn der Rest nicht passt.
PS: Um vielleicht auch noch was positives zu nennen. Was mir gefallen hat, waren die vielen altbekannten Aliens, die nun auch im neuen Canon mal häufiger gezeigt wurden. Es is ja nicht alles schlecht, auch wenn ich hier hauptsächlich über die Dinge geschrieben habe, die mich stören. Aber es war gefühlt auch in jeder Szene was dabei....
PPS: was mir richtig gut gefallen hat waren die End-Credits. Und das nicht, weil es dann zu Ende war, sondern weil DA alles gepasst hat für mich! Wirklich cool gemcht. Stil, Musik. Passt![Spoiler-Ende]
Enthält Spoiler, daher bitte markieren zum lesen:
[Spoiler-Start]Nach dem zweiten anschauen gefällt mir zumindest mal das Grund-Feeling der ersten Folge. Das dreckige, die Stimmung allgemein... Es hat eben mehr von nem Western, auch was die Musik betrifft.
Das mit dem mysteriösen Helfen will aber (noch) nicht richtig funktionieren. Das mit dem "nimmt nie den Helm ab" hat bei Dredd 3D super funktioniert, hier leider nicht. Aktuell geht mir der Mandalorian noch ziemlich am allerwertesten vorbei.
Storytechnisch tut sich nicht viel in der ersten Folge. Man sieht seinen Tagesablauf. Er scheint aus irgendeinem Grund sehr schnell, sehr viel Geld zu brauchen oder zu wollen. Das "Schmieden" seines neuen Rüstungsteils fand ich etwas billig dargestellt. Bisschen mit dem Hämmerchen rumdängeln und fertig is das Teil. Da kann man auch mal eben Platz nehmen und 5 Minuten zuschauen. Wenn so das legändere Beskar bearbeitet und geschmieded wird, dann gute Nacht. Das hätte ich mir schon etwas theatralischer und martialischer gewünscht. So war das zu billig und hat nichts besonderes an sich... eher etwas lächerliches.
Davor das Treffen bei den imperialen Überresten war ganz cool. Hatte was von Gangsterboss mit verrücktem Wissenschaftler, der die Stormtrooper als Privatarmee nutzt. Ein kläglicher Rest des einst so stolzen Imperiums. Aber man will es sich nicht eingestehen und scheint dennoch einiges an Macht und Geld zu haben, auch wenn dieser Einfluss zu schwinden scheint.
Egal, Zack-Bumm is man bei dem kleinen Schweinchen auf der Farm. Der hilft natürlich gerne. Natürlich. Weil die Leute die ihn nerven so weit weg sind, dass man da nur mit so nem Vieh hinkommt. Nicht mit nem Raumschiff oder Speeder. Nein nein. Da muss man erstmal so n Blurrg-Ding reiten lernen. Da hätte ich mir übrigens auch eine etwas längere Montage gewünscht. Aber es reicht wohl zu sagen "deine Vorfahren waren viel härter als du, du bist gar kein echter Mandalorian!" und schwupp, Challenge accepted!
Als man dann beim Ziel ist, kommt's zum Showdown in klassischer Western-Manier. Zumindest soll es so aussehen, aber es fühlt sich nicht so an. Auch hier hätte man sich mehr Zeit nehmen müssen. Wenn man sich die alten Western zum Vorbild nimmt, dann richtig. Es wird sich einfach nicht die Zeit genommen, um Spannung aufzubauen. Die Ruhe fehlt. Etwas so lange hinauszögern, bis es fast unerträglich wird... und die IG-Einheit macht's nicht besser. An sich keine schlechte Idee, aber das ständige "ich zerstöre mich selber" ist doch ein Witz. Mit der Einstellung wär der Droide doch keine 5 Meter aus seiner Fabrik rausgekommen ohne sich selbst in die Luft zu jagen. Und dann lässt er sich das 3x von so nem dahergelaufenen Kerl, den er nicht kennt ausreden? Sorry, aber ne....
Das mit dem Würmchen am Ende ist dann auch so ne Sache für sich. Warum zur Hölle is das Vieh mit 50 Jahren noch ein Säugling? Nur weil die Spezies ein paar hundert Jahre alt wird, passiert doch nicht alles so viel langsamer... das erscheint mir schon etwas arg blöd und stört mich wirklich, wenn ich bei den anderen Sachen noch damit leben kann. Kein Wunder, dass es von der Spezies so wenige gibt. Wer will schon 50 Jahre+ Windeln wechseln? Der Kamerad müsste etwa zeitgleich mit Anakin das Licht der Welt erblickt haben, als Obi-Wan grad in die Schule kam. Und wenn sich jetzt alles um diese Larve dreht und die im verlauf der Serie auch noch wächst, bzw. sich weiterentwickelt, grad dann, nach 50 Jahren rein zufällig. Nene... Das hätte genausogut funktioniert ohne dass man weiß, wie alt das Baby ist. Das ändert überhaupt nichts, außer, dass sich jeder (Charaktere in der Serie eingeschlossen) fragt, warum man nach 50 Jahren noch Säugling ist. Außer es dreht sich genau darum und der verrückte Wissenschaftler will für seinen Meister aus den Genen einen Jungbrunnen erschaffen, damit er ewig über die Galaxis herrschen kann! All hail the Emperor!!! For Palpatine! Wait, what?!
Ach was soll's. Ich schau mir den Rest ja eh auch an. Visuell gefällt's mir sehr, aber der vibe fehlt. Die Erzählweise sagt mir noch nicht wirklich zu und die Story ist ausbaufähig. Für den Anfang ok, aber die Serie muss jetzt anziehen. Nur die Bilder reichen mir nicht, die waren auch bei VII und VIII schön, das nützt nur nix, wenn der Rest nicht passt.
PS: Um vielleicht auch noch was positives zu nennen. Was mir gefallen hat, waren die vielen altbekannten Aliens, die nun auch im neuen Canon mal häufiger gezeigt wurden. Es is ja nicht alles schlecht, auch wenn ich hier hauptsächlich über die Dinge geschrieben habe, die mich stören. Aber es war gefühlt auch in jeder Szene was dabei....
PPS: was mir richtig gut gefallen hat waren die End-Credits. Und das nicht, weil es dann zu Ende war, sondern weil DA alles gepasst hat für mich! Wirklich cool gemcht. Stil, Musik. Passt![Spoiler-Ende]
18.11.2019, 14:20
Episode 2 war bombastisch. Diesmal hat auch die Musik gestimmt. Endlich nach der ersten Trilogie gibt es wieder Star Wars Atmosphäre. Hoffentlich geht es weiter so
"I have spoken"
"I have spoken"
20.11.2019, 16:56
21.11.2019, 16:59
21.11.2019, 17:38
Geübt ist geübt
25.11.2019, 23:49
26.11.2019, 08:24
26.11.2019, 09:01
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